Liebe Sportkameradinnen und -kameraden,
noch rechtzeitig vor den Mannschafts- und Terminmeldungen zur Saison 2012/2013 konnte die Fusion der beiden Damenkreisligen aus Nürnberg und Fürth über die Bühne gebracht werden.
Wie bekannt ist, leidet unsere Damenkreisliga schon seit Jahren an zu wenig Mannschaften, anderen Kreisen im Bezirk Mittelfranken geht es genauso.
Vor diesem Hintergrund hat der Kreisvorstand schon letztes Jahr einen Versuch gemacht, gemeinsam mit dem Kreis Neustadt/Aisch (3 Mannschaften) eine Liga zu gründen. Leider klappte dies damals nicht, so dass unsere Damen in einer "Mini-Runde" mit nur 5 Mannschaften spielen mussten.
Auch dieses Jahr drohte das selbe Szenario: Wieder haben nur 5 Teams (TTC Retzelfembach II, SpVgg Greuther Fürth IV, TSV Langenzenn II, TuSpo Roßtal II und ASV Zirndorf) für die neue Saison gemeldet.
Daher habe ich erneut mit den Kreisvorsitzenden Kontakt aufgenommen. Neustadt/Aisch erteilte uns wieder eine Absage, aber Nürnberg war sofort bereit eine Zusammenlegung der Damen-Kreisligen zu prüfen.
Also haben Wolfgang Kund (Kreisvorsitzender) und Wolfgang Förster (Kreissportwart) im TT-Kreis Nürnberg die Damenmannschaften befragt, während ich zeitgleich unsere 5 Mannschaften angeschrieben habe. Mit dem Ergebnis, dass in beiden Kreisen eine deutliche Mehrheit für die Fusion zustande kam.
Daher wurden gestern die 4 Mannschaften aus dem Kreis Nürnberg (SF Großgründlach II, SF Großgründlach III, Post SV Nürnberg II und SpVgg Mögeldorf I) durch unseren BV Hanns Fischer der 1. Kreisliga Damen Fürth zugeordnet.
Damit spielen 89 (Upd. 25.06.2012: TuSpo Roßtal hat leider zurückgezogen) Damenmannschaften in der Saison 20112/2013 gegeneinander, in der unten stehenden Karte kann man erkennen, dass die Entfernungen gar nicht so weit sind:
Große Karte bei Google Maps (Klick öffnet neues Fenster):
Spielstätten Damen-1.Kreisliga (Fürth & Nürnberg)
Als Rundenleiterin konnten wir Anja Plommer (TSV Langenzenn) gewinnen - HERZLICHEN DANK DAFÜR.
Die Damenmannschaften aus beiden Kreisen spielen zwar gegeneinander, die Wertung der jeweiligen Kreismeister und damit die Aufstiegsberechtigungen bleiben aber pro Kreis erhalten. Also wird es am Ende der Saison in der 1. Kreisliga Damen 2 Meistermannschaften geben - einmal die bestplazierte Nürnberger Mannschaft und dazu noch das bestplazierte Fürther Team.
Mit den Relegationsplätzenverhält es sich dann analog: die jeweils zweitbesten Teams bekommen die Chance über die Relegationsspiele eventuell in die Bezirksliga aufzusteigen.
Somit können unsere Damen seit langen endlich mal wieder eine Saison mit vielen Begegnungen und neuen Gegnerinnen spielen - Ich danke allen Beteiligten für die gute und schnelle Mitarbeit und wünsche allen Mannschaften vor allen Dingen viel Spaß und schöne, faire Begegnungen.
Jürgen Sperber
Kreisvorsitzender
